Seit über 1.000 Jahren gibt es sie schon und heute ist sie fast nicht mehr zu sehen, die Stellerburg.
Zugewuchert mit Büschen und Gestrüpp ist sie zur Zeit kein schöner Anblick und auch nicht so leicht begehbar, von erlebbar gar nicht zu sprechen.Das soll sich jetzt ändern. Bereits seit einigen Jahren sind wir daher im Gespräch mit dem Kreis (dem jetzigen Eigentümer), dem Archäologischen Landesamt und interessierten Mitbürgern aus Weddingstedt und Umgebung.
Das Modell der Stellerburg, wie es viele Jahre in der Grundschule Weddingstedt stand. |
Aber was tun, mit der Stellerburg?
Zunächst einmal musste geklärt werden, was es denn genau mit der Stellerburg auf sich hat. Wer hat sie wann gebaut und warum? Gab es d nicht schon mal archäologische Ausgrabungen? Diese und viele weitere Fragen beantworteten schon zu Beginn des Jahres zwei Archäologen aus Schleswig, die einen Einblick gaben in die Geschichte der Ringwallburg und Anregungen dafür, was man damit machen kann.
Dann folgten Termine mit der Umweltschutzbehörde, die herausfand, dass es in der Stellerburg seltene und teils sogar vom Aussterben bedrohte Pflanzenarten gibt, was aber nicht bedeute, dass man dort nicht mal ordentlich aufräumen könnte. Allerdings vorsichtig. Es gibt sogar eine ganz genaue Übersicht, wo welche schützenswerten Pflanzen stehen.
Ein erster Schritt, um die Stellerburg also wieder erlebbar zu machen, soll nun erst mal sein, eine ganze Menge unnützes Gestrüpp aus der Burg, vom Burgwall und auf dem Gelände drumherum zu beseitigen.
Das soll alles in ehrenamtlicher und freiwilliger Arbeit geschehen.
Am Samstag den 23.01.2016 treffen sich also alle Helfer und Helferinnen, die Zeit haben, unter der Leitung von Bürgermeister Dirk Haalck, an der Stellerburg, um Büsche und Gestrüpp zu entfernen.
Weitere Freiwillige sind herzlich willkommen, Die genaue Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.